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Architektur

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Die Architektur

Entdecke hier die ausserordentliche Architektur des Katharina-Sulzer-Platzes

Entstehung der Katharina-Sulzer-Platz Architektur

Der Katharina-Sulzer-Platz in Winterthur wurde aus einem ehemaligen Fabrikgelände der Firma Sulzer entwickelt. In den 1990er Jahren initiierten Stadt und Investoren die Umgestaltung, geleitet von Jean Nouvel und Emanuel Cattani. Historische Elemente und moderne Architektur verbinden sich, um die industrielle Vergangenheit zu ehren und eine lebendige Atmosphäre zu schaffen​.

Architektonische Merkmale des Platzes

Der Katharina-Sulzer-Platz in Winterthur zeichnet sich durch seine industrielle Architektur aus, die vom historischen Sulzer-Areal geprägt ist. Die alten Fabrikgebäude aus gelbem Backstein und die umlaufende Kranbahn verleihen dem Platz eine beeindruckende Monumentalität. Heute dient der Platz als zentraler öffentlicher Raum, der sowohl für Veranstaltungen als auch als Treffpunkt genutzt wird

Heutige Nutzung des Platzes und seiner Architektur

Der Katharina-Sulzer-Platz in Winterthur ist heute ein lebendiger Ort, der Bildungseinrichtungen wie die ZHAW School of Health Sciences beherbergt. Zudem bietet er vielfältige Freizeit-, Gewerbe- und Wohnmöglichkeiten. Das ehemalige Industrieareal ist ein zentraler Treffpunkt mit Büros, Geschäften und Restaurants, das urbanes Leben und Arbeiten harmonisch verbindet.

Kranbahn: Gewerbe und Wohnungsüberbauung am Katharina-Sulzer-Platz

Das Kranbahn-Projekt am Katharina-Sulzer-Platz in Winterthur ist ein bemerkenswertes Beispiel für die erfolgreiche Umnutzung eines historischen Industrieareals. Die historische Giesserei von 1896 wurde restauriert und in das moderne architektonische Konzept integriert. Ein zentrales Element des Projekts ist die erhaltene Tragstruktur der alten Kranbahn, die als markantes Symbol der industriellen Vergangenheit dient.

Neben 100 modernen Wohnungen bietet das Areal auch vielfältige Gewerbeflächen. Diese Kombination aus Wohn- und Arbeitsräumen belebt das Quartier und fördert die städtische Entwicklung. Die Nähe zur Altstadt und zum Bahnhof Winterthur macht die Kranbahn zu einem attraktiven Standort für Bewohner und Unternehmen.

Umgestaltung der Halle 53 am Katharina-Sulzer-Platz: Ein architektonisches Highlight

Die Halle 53 am Katharina-Sulzer-Platz in Winterthur ist ein herausragendes Beispiel für die Umnutzung eines historischen Industriegebäudes.

Ursprünglich 1891 als Grossgiesserei der Firma Sulzer erbaut, ist die Halle heute ein denkmalgeschütztes Bauwerk und ein markantes Zeugnis der industriellen Vergangenheit Winterthurs​.

Architektonische Bedeutung und zukünftige Nutzung

Mit einer Grundfläche von etwa 5500 m² und beeindruckenden Dimensionen von 100 x 40 x 12 Metern wirkt die Halle 53 als städtebauliches Bindeglied zwischen dem Katharina-Sulzer-Platz und dem Drehscheibenplatz in der Lokstadt. Die geplante Umnutzung sieht den Einbau einer Plattform aus Ortbeton vor, die die Halle in zwei Hauptbereiche unterteilt: einen überhohen Konzertsaal und eine flexibel nutzbare Kalthalle. Diese Plattform erfüllt akustische, klimatische und funktionale Anforderungen, während die ursprüngliche Struktur der Halle erhalten bleibt, was die industrielle Ästhetik bewahrt​.

Entwicklung und Pläne

Die Stadt Winterthur erwarb die Halle 53 im Sommer 2015 und initiierte ein öffentliches Ausschreibungsverfahren zur Entwicklung eines Nutzungskonzepts. Das Siegerprojekt von Rothen Architektur GmbH und Denkstatt Sàrl integriert kulturelle Veranstaltungen, gastronomische Angebote und Co-Working-Spaces. Der umfassende Umbau wird die Halle zu einem Veranstaltungsort mit nationaler Ausstrahlung machen, einschließlich eines polyvalenten Saals für rund 1200 Personen und eines Marktplatzes für temporäre Veranstaltungen​​.

Die Halle dient derzeit noch als Parkhaus und Veranstaltungsort für temporäre Events, bis der Umbau abgeschlossen ist. Diese Maßnahmen sollen die kulturelle Landschaft Winterthurs bereichern und die Attraktivität des Quartiers steigern​.

Katharina-Sulzer-Platz: Ein neues urbanes Zentrum in Winterthur

Der Katharina-Sulzer-Platz in Winterthur hat sich durch eine sorgfältige städtebauliche und architektonische Gestaltung in ein lebendiges, multifunktionales Stadtzentrum verwandelt. Die Gestaltung des Platzes wurde von den Zürcher Landschaftsarchitekten Vetsch Nipkow Partner umgesetzt und verbindet historische Elemente mit modernen Nutzungsmöglichkeiten.

Architektonische Gestaltung und Konzept

Der Platz erstreckt sich über 200 Meter Länge und 30 Meter Breite und bildet das Herzstück des ehemaligen Sulzer-Areals. Ein zentrales Element der Neugestaltung ist die alte Kranbahn, die als markantes architektonisches Merkmal erhalten blieb. Durch die beleuchteten Längsträger und die metallisch-blaue Ausleuchtung wird die historische Struktur in der Nacht sichtbar und verleiht dem Platz eine besondere Atmosphäre.
Am nördlichen Ende des Platzes befinden sich zwei flache Wasserbecken, die das Thema Metall aufgreifen und die industrielle Vergangenheit des Areals reflektieren​.

Funktionale Gestaltung und Nutzung

Die Ostseite des Platzes ist für Fußgänger und Fahrradverkehr optimiert, was den Platz zu einer idealen Achse für den täglichen Pendlerverkehr macht. Die großzügige Fläche bietet Raum für Veranstaltungen und Märkte, was zur Belebung des Quartiers beiträgt​​.
Durch die Kombination von historischen Elementen und modernen Nutzungsmöglichkeiten schafft der Katharina-Sulzer-Platz ein einzigartiges urbanes Umfeld, das sowohl tagsüber als auch nachts ein attraktiver Anziehungspunkt ist.

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